(Hey! Hey! Hey!) Spürst du den Vibe
Freitagabend Totenstille Du bist allein niemand ist hier In dir steckt so viel Energie Steh auf geh raus beweg dich Und fang an dich zu drehen In dir diese Gefühle Es wird Zeit abzugehen
Dein Herz ist voller Sehnsucht Du fühlst dich fremd in dir Doch die Stimmung ist die beste Und darum bleibst du hier Dein Kopf ist voller Noten Doch all die können jetzt raus Hör mal auf deine Laune Und schalt dein Denken aus
Hey hey hey Spürst du den Beat im Bauch Wir machen keine Pause Und alle schreien laut Hey hey hey Heute regiert der Vibe Wir lassen es richtig krachen Bis in die Nacht hinein
Du lässt dich einfach treiben Und spürst die Luft vibrieren Du weißt nicht was du tust Doch singst hypnotisiert
Du beginnst dich zu wundern Fragst dich was hier passiert Doch alles scheint in Ordnung Solange der Rock regiert
Raus!
Geh raus aus meinem Kopf
Viel zu lang hab ich gehofft
Dass du dich noch änderst
Wir verstanden uns so gut
Besser hätte es nicht laufen können
Hatten spaß und lachten viel
Wollten uns die Liebe gönnen
Vorbei war es mit der Einsamkeit
Und es begann eine wirklich wunderbare Zeit
Du hattest alles und noch mehr
Alles gut nichts fiel uns schwer
Wo kamen all die Fragen her
Vorbei war es mit der Leidenszeit
Der Beginn unserer Leidenschaftlichkeit
Jetzt streiten wir uns jeden Tag
Egal was soll's
Schauen uns an und bleiben stark
Und doch ist alles was ich will
Vielleicht war es ja auch zu viel
Vielleicht ist es besser so
Alles was da einmal war
Ist jetzt nicht mehr so
Plötzlich war da keine Zeit mehr für mich
Doch mir war es egal denn so sehr brauchte ich dich
Jetzt streiten wir uns jede Nacht
egal was soll's
Schweigen uns an und bleiben wach
Und doch ist alles was ich will Es tut mir so weh
Immer wenn ich an dich denke
Es ist schwer
Auch wenn ich mich jetzt ablenken kann
Du warst mein größtes Glück
Gib mir mein Herz zurück
Nicht erst morgen
Wir sind falschrum geirrt
Waren jung und verwirrt
Haben uns gegen den Wind gestellt
Wir haben so viel erlebt
Nichts auf morgen verlegt
Immer wieder einen Schritt voraus
Sorgenfrei Augen zu gerade aus Zug um Zug
Tauchen auf atmen aus pures Glück Flug für Flug
Wir haben so viel erlebt nichts auf morgen verlegt
Haben uns mit dem Wind gedreht
Nein wir fangen nicht erst morgen an
Zu begreifen und wir laufen
Und wir bleiben nicht stehen
Nein wir fangen nicht erst morgen an
Zu begreifen und wir laufen
Wir waren so naiv wir waren gedankenlos
Anzunehmen alles regelt sich von allein
Blick nach vorne keine Kompromisse
Nie fehlte das gewisse Etwas
Das uns antrieb das ist unsere Zeit
Denn wir suchen und suchen
Doch kommen nicht an
Denn wir suchen unser Leben lang
Sackgasse
Geh hinaus zieh dich aus
Reg dich auf mach was draus
Und schrei dein Elend hinaus
Du wirst verschwinden
Einfach nicht mehr da sein
Nicht mehr da sein
Doch eins wird klar sein
Leg nicht auf halt ihn raus
Halt mich aus geb nicht auf
Und schrei dein elend hinaus
Ich werde verschwinden
Einfach nicht mehr da sein
Nicht mehr da sein
Doch eins wird klar sein
Ich kann es nicht verstehen
Warum soll ich mich verstecken
Es gibt doch so viel zu sehen
So viel zu entdecken
Das Leben ist 'ne Einbahnstraße
Es geht nur vorwärts und nie zurück
Das Leben ist 'ne Einbahnstraße
Doch irgendwann findest du dein Glück
Geh hinaus zieh dich aus
Reg dich auf mach was draus
Und schrei dein Elend hinaus
Wir werden verschwinden
Einfach nicht mehr da sein
Nicht mehr da sein
Doch eins wird klar sein
Ich kann es nicht verstehen
Warum sollen wir uns verstecken
Es gibt doch so viel zu sehen
So viel zu entdecken
Konjunktiv II
Ach wär' das toll wenn du mich magst Wir hätten jede menge Spaß Gehen gemeinsam in den Park Ja das fänd' ich stark Du wärst der Schein und ich die Sonne Du wärst bio ich die Tonne Du wärst der Bund und ich die Liga Nein nichts hätte ich lieber
Wär' da nicht der Konjunktiv Der mich abhielt vor dir zu stehen In deine Augen zu sehen Dir alles zu gestehen Gäb's da nicht den Konjunktiv Nein nichts ginge je mehr schief Du wärst Mein Wir würden für immer glücklich sein
Ach wär' das toll wenn du mich magst Wenn du mir diese drei Worte sagst gehen gemeinsam in den See In der Hoffnung dass ich dich nackt seh' Du wärst die Blume ich der Kübel Du die Kleider ich der Bügel Du der Brüller ich die Witze Man das fänd' ich Spitze
Ich wär' der Zähler du der Nenner Ich wäre Hill und du wärst Spencer Ich das Ei ohne Schale Du das Brötchen mit Marmelade Ich wär' der Baum und du die Blätter Ich das Netz und du der Hacker Du die Schokolade ich die Nuss Und damit ist hier erstmal Schluss
M.G.V.G.
Ich habe mir letztens vorgestellt Ich wär' der reichste Mensch der Welt Ich hätte alles was man braucht Frauen Autos und ein Haus Und als ich dann so weiter sponn Hat der Traum von vorn begonnen Und ich merkte absolut Es geht mir gut
Ich wollt' den Traum zur Wahrheit machen Kaufte mir ganz viele Sachen Gitarre Schlagzeug Flöte Bass Musikmachen bringt Geld und Spaß Ich arrangierte noch 'ne Band Und bezahlte ein paar Fans Die waren treu und auch gespannt Musikmachen ist allerhand Doch dann verließ mich prompt der Mut In meinem alten Leben ging es mir so gut
Sonne
Ich bin müde war die Nacht lang wach Hab schon wieder nichts geschafft Geh nicht raus damit keiner merkt Die Augenringe erzählen die Nacht
Da geht die Sonne auf wie jeden Tag Lächelt mich an als ob sie mich mag
Draußen seh' ich Menschenmassen Reden lachen schneiden mir Grimassen Alle glücklich alle froh Warum geht es mir nicht so
Abends hört man dann Geschrei Ist alles eben mehr Schein als Sein
Luzid
Es ist tiefste Nacht Mein Körper ruht Mein Verstand ist wach Kontrolliert was der andere tut
Autosuggestion Was kann ich noch tun Denn du willst mich nicht Also verlass' ich dich
Solange ich alleine bin Ergibt das alles alles keinen Sinn In meinen Träumen bin ich dir nah Und doch bleibe ich Nur unklar
Bewusstseinsphantasie Die in der Seele schrie Sie wollte doch nur spielen Und griff dabei nach neuen Zielen
Blick in die Ferne Bin ich blind Dein Ebenbild glänzt am Firmament Und doch ist es wahr Ich bin und bleibe Nur unklar
Tragödie eines Helden
Ich weiß ganz sicherlich Dass auch du mich heut' vermisst Doch ich bin grad nicht zugegen Sorry bin grad auf einem Trip Und da kommst du bestimmt nicht mit Da hab ich was dagegen Viele Frauen wollen mich Und du ganz sicherlich auch Du brauchst dich nicht zu schämen Mal nehm' ich die mal nehm' ich die Die da nicht Antipathie Ich nehm' doch nicht jede
Du brauchst mich nicht zu beneiden In deiner miesen kleinen Welt Bist du schön dann darfst du bleiben Ich bestimm's ich bin der Held Komm doch ruhig ein Stückchen näher Ich will dich von Nahem sehen Kontrollieren ob du schön bist Bist du es nicht dann kannst du gehen
Auch wenn du es noch nicht checkst Ich weiß ich bin perfekt Bei mir würde dir nichts fehlen Unheimlich große Arroganz Ist meine Lebensbilanz Das will ich nicht verhehlen
In meinen Träumen sah ich dich Ich schaute dir in dein Gesicht Ich will dich bei mir spüren Komm schon Baby nimm auch mich Du weißt doch ich bin gut für dich Komm lass mich dich verführen
Ich wollte dass du mich beneidest In deiner hübschen großen Welt Alles was ich will war Liebe Doch du hast mich nicht gewählt Jetzt bin ich völlig allein In dieser großen bösen Welt Wie kannst du nur so herzlos sein
Lebenslauf
Ihm ist es egal wenn ihr leblos vor ihm steht Daran sieht man Musik ist nicht wofür er lebt Ihr sollt lauschen und hören worum der Text sich dreht Und er vergisst dabei worum es wirklich geht
Ihm ist nicht wichtig wie ihr euch vor ihm bewegt Das ist nicht richtig er ist da damit die post abgeht Er hat vergessen worum es wirklich geht Er hat vergessen wie man sich bewegt
Denn ein Lied hat erst Seele wenn ihr es dazu macht Und das könnt ihr macht mal ruhig ein bisschen Krach Denn ein Lied ist erst ein Lied wenn jeder dazu singt Also tut es rastet aus und tanzt und springt
Ich sag Hey ich sag Ho ich sag Hey ho Denn das macht man nunmal so
Mir ist nicht entgangen dass ihr euch sicher fragt Wer ist nur dieser Typ von dem ich gerade sprach Ich werd es euch verraten wenn ihr einmal für mich schreit Und so laut mitsingt dass es bis in die Hölle hallt
Nun mein Versprechen manch einer hat es sich schon gedacht Darf ich nicht brechen nun sag ich euch wer sowas macht Diesem Typen seht ihr grade in sein Gesicht Dieser Typ ich gestehe euch ja das war ich
Mir ist nicht mehr egal wenn ihr heute Abend nicht mitgeht Ich hab dann das Gefühl als ob mir da noch etwas fehlt Dieses Glücksgefühl lass' ich mir nie mehr zerstören Drum will ich euch jetzt alle ganz laut kreischen hören
Unklar
Ich geh hinaus auf die Straße Der Winter ist schon da Ich seh' mich um und warte Die Nacht ist sternenklar
In dieser Turmuhr bewunderst du mich Frag dich nicht warum Ich spende dir noch etwas Licht Dein Verstand erkennt den Grund
Warte nicht auf morgen Suche nach dem Sinn Wie kannst du nur so schön sein Während ich nur stumm bin
Unfassbar scheinen all die Jahre Die tatenlos vergehen Die Schattenbilder verbergen die Wahrheit Weshalb ich noch hier steh'
Die Zeit ist jetzt gekommen Du wirst mich nie wieder sehen Ich gehe fort und dass nur weil ich Ohne dich verloren bin